MENTALE GESUNDHEIT: DER BOOST FÜR´S TEAM

In der heutigen Arbeitswelt ist ein Trend unübersehbar: Mitarbeiter verlassen nicht nur ein Unternehmen, sondern oft auch die dahinterstehende Führungskultur. Ein Schlüsselfaktor dabei ist das Gefühl der Wertschätzung – oder dessen Fehlen. Zentraler Dreh- und Angelpunkt all dieser Themen ist die mentale Gesundheit.

Eine Studie einer Krankenkasse hat gezeigt, dass die Fälle von Krankheitstagen aufgrund psychischer Erkrankungen um satte 48 Prozent gestiegen sind. Eine alarmierende Entwicklung, die nach Lösungsansätzen verlangt. Wie können wir also die mentale Stärke unserer Mitarbeiter fördern, anstatt sie zu untergraben? Hier stehen viele Executives vor einer großen Herausforderung.

Innovative Unternehmen haben bereits erkannt, dass die Förderung der mentalen Gesundheit essentiell ist. Andere wiederum haben dieses wichtige Thema noch nicht auf dem Radar, da scheinbar dringendere Angelegenheiten im Vordergrund stehen. Doch die richtigen Maßnahmen können hier Wunder wirken.

Was fehlt unseren Teams?
Hier die wichtigsten bzw. häufigsten genannten Dinge, die Mitarbeiter fehlen:

  • Anerkennung: Die Bedeutung, gesehen und anerkannt zu werden, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.
  • Sinnhaftigkeit: Viele Mitarbeiter vermissen den Sinn in ihrer Arbeit.
  • Sicherheit: Ängste um den Jobverlust sowie fehlende Sicherheit sind weit verbreitet.
  • Überlastung: Hoher Druck und zu viele offene Loops, also Aufgaben, die nicht richtig abgeschlossen werden können, zehren an den Nerven.
  • Selbstverwirklichung und persönliches Wachstum: Diese Aspekte kommen oft zu kurz.

Der Schlüsselfaktor für Führungskräfte

Ein zentraler Punkt ist das Verständnis der Führungskräfte für die unterschiedlichen Resilienz- und Stärkeniveaus ihrer Mitarbeiter. Nicht jeder kann mit Druck und Herausforderungen gleich umgehen. Eine effektive und empathische Kommunikation ist daher entscheidend. Es geht darum, zu verstehen, wie stark die Person einem gegenüber wirklich ist,

und die Kommunikation entsprechend anzupassen. Dies bedeutet, dass Führungskräfte lernen müssen, ihre Mitarbeiter individuell zu betrachten und zu fördern.

Kommunikation als Schlüssel

Die Art, wie kommuniziert wird, kann entweder motivieren oder demotivieren. Eine Person mit geringerer Resilienz könnte eine bestimmte Ansprache sehr schwernehmen und dadurch in ihrer Leistungsfähigkeit beeinträchtigt werden. Eine resiliente Person hingegen kann auch mit direkter oder kritischer Kommunikation gut umgehen. Der Austausch und das gegenseitige Verständnis sind daher essenziell für die Förderung der mentalen Gesundheit jedes Einzelnen und somit des gesamten Unternehmens.

Die Bedeutung von Entwicklungsmöglichkeiten

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die persönliche und berufliche Entwicklung. Mitarbeiter benötigen Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln, sei es durch Mentoren, Weiterbildung oder andere Bildungsangebote. Dies fördert die mentale Gesundheit und gleichzeitig steigert es auch Motivation und Leistungsbereitschaft.

Was können Führungskräfte tun?

Für Führungskräfte bedeutet dies, genau hinzuschauen, was ihr Team braucht und welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Es geht darum, eine Win-Win-Situation zu schaffen, in der sowohl die mentale Gesundheit der Mitarbeiter als auch die der Führungskräfte gestärkt und erhalten wird.

Fazit

Mentale Gesundheit ist das Fundament für Resilienz, Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit im Arbeitsleben. Sie kann das Rückgrat eines Unternehmens bilden, das sich durch loyale, engagierte und gesunde Mitarbeiter auszeichnet. Für Führungskräfte ist es daher von entscheidender Bedeutung, sowohl die Bedürfnisse ihres Teams als auch ihre eigenen zu erkennen und proaktiv anzugehen. Nur so kann ein nachhaltig positives und produktives Arbeitsumfeld geschaffen werden, dass sowohl den Mitarbeitern als auch (und somit) dem Unternehmen zugutekommt.

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ACHTSAM AN DER SPITZE: MENTALE GESUNDHEIT FÜR CEOs

In der heutigen, schnelllebigen Geschäftswelt stehen Executives oft unter enormem Druck. Die Herausforderung besteht darin, am Arbeitsplatz leistungsstark zu sein, im Privaten Mehrwert für die Familie zu bringen und gleichzeitig das persönliche Wohlbefinden nicht zu vernachlässigen. Einer der wichtigsten Schlüssel dazu ist die mentale Stärke. In diesem Blogartikel geht es darum, wie Führungskräfte die mentale Gesundheit bewahren und sogar stärken können.

Die Realität der mentalen Herausforderungen

Es ist ein alarmierendes Zeichen unserer Zeit, dass fast ein Drittel aller Menschen mindestens einmal in ihrem Leben psychische Hilfe benötigt, so auf der Webseite des Bundesministeriums für Gesundheit. Diese Tatsache unterstreicht die Bedeutung und die Wichtigkeit der persönlichen Verantwortung gegenüber der eigenen mentalen Gesundheit. Mentale Überforderung kündigt sich selten über Nacht an oder kommt wie ein Schnupfen von heute auf morgen. Nein, sie ist ein schleichender Prozess, der sich über Wochen, Monate oder sogar Jahre und Jahre hinweg aufbaut. Welche Anzeichen Aufmerksamkeit gegeben werden sollte. Mehr Betrübtheit im Alltag,  weniger Freude, das Lachen wird seltener und ist eher ein angestrengtes Lächeln und der Verlust von Gelassenheit und Leichtigkeit.

Ein weiterer wichtiger Indikator ist, dass Probleme länger als notwendig mitgetragen werden. Was unglaublich viel Energie rauben kann. Energie, die man wo anders dringend bräuchte, dort jedoch fehlt.

Drei Hacks für Mentale Stärke

Um die eigene mentale Gesundheit zu fördern und zu unterstützen bzw. erst einmal wahrzunehmen sind drei einfache Hacks hilfreich, die ohne viel Zeitaufwand umgesetzt werden können.

Hack 1: Energiemanagement

Beginne damit, täglich nach deiner Energie zu schauen. Fragen dich am Abend: „wie viel Energie habe ich gerade? 100% (kommt selben vor), 80%, 60%?“ Dann notiere deine Antwort.
Reflektiere dann über die Gründe deines Energielevel. Was hat an diesem Tag zu mehr Energie geführt oder Energie gezogen? Notiere auch das.
Durch das Verstehen dieser Dynamiken lernst du, deine Energie besser zu managen und sie gezielter einzusetzen.

Hack 2: Pflege des Umfelds

Das Umfeld spielt eine entscheidende Rolle. Dies gilt sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich. Achte darauf wie du mit Menschen umgehst und welche Auswirkungen diese Interaktionen auf die eigene mentale Gesundheit hat. Zwischenmenschliche Beziehungen können einen großen Einfluss auf die persönliche mentale Stärke haben.

Hack 3: Selbstfürsorge

Ja, Selbstfürsorge. Vielleicht hast du es schon oft gehört. Doch tatsächlich vernachlässigen viele CEOs gerade diesen Teil. Sich Zeit erlauben, für sich selbst. In Aktivitäten investieren, die das eigene Wohlbefinden steigern und zu Ausgeglichenheit und Balance führen. Dabei geht es auch darum, sich selbst wertzuschätzen und Zeit in die eigene Persönlichkeit zu investieren. Jede Investition in sich selbst ist auch eine Investition in viele Bereiche des Lebens.

Schlussgedanken

Mentale gesund zu sein ist mittlerweile eine Notwendigkeit und gleichzeitig keine Selbstverständlichkeit. Gerade wenn man täglich unter hohem Druck steht, wichtige Entscheidungen trifft oder ein Team führt – macht es einen enormen Unterschied, wenn die mentale Stärke obenauf ist. Durch bewusstes Energiemanagement, die Pflege des sozialen Umfelds und die Investition in die eigene Persönlichkeit kannst du deine mentale Gesundheit nicht nur erhalten, sondern diese sogar ausbauen oder stärken. Wir alle haben viel zu tun und wir alle haben 24 Stunden am Tag – es kommt darauf an, wie wir diese nutzen.

Dieser Artikel ist Teil 1 einer dreiteiligen Serie zum Thema mentale Gesundheit. Bleib mit dabei für weitere Einsichten und Strategien, um die mentale Agilität als Führungskraft zu stärken.

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Ziel-Dilemma: Spornt es uns an Ziele zu setzen oder macht es sogar unglücklich?

DAS PARADOX DES ZIELESETZENS

In unserer leistungsorientierten Welt wird das Setzen von Zielen oft als Schlüssel zum Erfolg und persönlicher Erfüllung gepriesen. Von jungen Jahren an lernen wir, dass klare, spezifische Ziele – die sogenannten SMART-Ziele – der direkte Weg zu beruflichem und privatem Glück sind. Doch verbirgt sich hinter dieser scheinbar unfehlbaren Strategie ein tiefgreifender, psychologischer Fehler? Könnte es sein, dass unsere Ziele uns paradoxerweise von dem abhalten, was wir wirklich suchen – echtes, beständiges Glück?

Was also bringt uns das Erreichen von Zielen am Ende wirklich? Die Antwort ist komplex. Ziele zu setzen und zu verfolgen ist wichtig und wertvoll, aber es ist ebenso wichtig, unsere Erwartungen und die wahren Beweggründe hinter unseren Zielen zu verstehen. Wenn wir lernen, unsere psychologische Ausrichtung anzupassen, unsere Erwartungen in Schach zu halten und den Prozess ebenso zu schätzen wie das Ergebnis, können wir einen ausgewogeneren und erfüllteren Weg zum Erfolg finden. Das wahre Geheimnis liegt vielleicht nicht im Erreichen des Ziels selbst, sondern in der Fähigkeit, die Reise dorthin voll und ganz zu genießen und zu schätzen.

Interessanterweise sind es immer wieder Menschen, die scheinbar alles erreicht haben, nicht wirklich glücklich. Der Fehler liegt häufig in der hohen Erwartungshaltung, die wir an unsere Ziele knüpfen. Wir erwarten, dass das Erreichen eines bestimmten Ziels uns ultimative Erfüllung und ein anhaltendes Glücksgefühl bringt. Doch wenn wir dieses Ziel erreichen, erleben wir oft nicht die erhoffte Gefühlsexplosion, sondern eher eine leere Befriedigung. Denn das Ziel selbst erfüllt nicht die tieferen Sehnsüchte oder Bedürfnisse, die hinter unserer Motivation stehen.

Ein weiteres Dilemma der Zielorientierung ist die Illusion, dass äußerer Erfolg gleichbedeutend mit Glück und Erfüllung ist. In einer Welt, die durch soziale Medien und Hollywood-Filme geprägt ist, werden wir oft zu der Annahme verleitet, dass materielle Dinge wie eine Yacht oder ein luxuriöses Leben den Schlüssel zum Glück darstellen. Aber wahres Glück findet sich selten in materiellen Dingen. Es sind oft die tiefen liegenden Bedürfnisse wie Sicherheit, Anerkennung oder Selbstverwirklichung, die wir eigentlich stillen wollen.

Was also bringt uns das Erreichen von Zielen am Ende wirklich? Die Antwort ist komplex. Ziele zu setzen und zu verfolgen ist wichtig und wertvoll, aber es ist ebenso wichtig, unsere Erwartungen und die wahren Beweggründe hinter unseren Zielen zu verstehen. Wenn wir lernen, unsere psychologische Ausrichtung anzupassen, unsere Erwartungen in Schach zu halten und den Prozess ebenso zu schätzen wie das Ergebnis, können wir einen ausgewogeneren und erfüllteren Weg zum Erfolg finden. Das wahre Geheimnis liegt vielleicht nicht im Erreichen des Ziels selbst, sondern in der Fähigkeit, die Reise dorthin voll und ganz zu genießen und zu schätzen

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DER GEHEIME ERFOLGSFAKTOR: WIE DEIN UMFELD DEINEN WEG BESTIMMT

Hast du dich jemals gefragt, was den Unterschied zwischen Erfolg und Mittelmäßigkeit ausmacht? In einer Welt, in der sich viel um Leistung, jedoch oft noch mehr um Sinn dreht, ist es mehr als nur spannend – es ist elementar, den Schlüssel zum Erfolg zu finden.

Ob im Business, in der Familie oder in Bezug auf die eigene Gesundheit, der Weg zum Ziel scheint oft nicht klar. Aber was, wenn ich dir sage, dass es einen Faktor gibt, der zu 99 Prozent vorhersagen kann, ob du im Leben erfolgreich sein wirst? Gibt es das?

Stell dir vor, du bist auf einer Reise, um genau das herauszufinden. Diese Reise beginnt mit einem tiefen Verständnis für dich selbst – ein Muss, um deine Ziele zu erreichen. Erfolg ist subjektiv, variiert von Person zu Person, aber eines bleibt gleich: Erfolgreiche Menschen erschaffen sich ihr Schicksal oft selbst. Du kennst den Gedanken: „Ich habe es geschafft, es ist mein Verdienst“. Aber ist es wirklich so?

In Wirklichkeit sind wir, psychologisch betrachtet, selten Alleinschöpfer unseres Erfolgs. Wir stehen auf den Schultern von Riesen, geprägt von denen, die vor uns kamen. Eine über 25 Jahre laufende Studie hat gezeigt, dass unser Umfeld entscheidend dafür ist, wohin unser Weg uns führt. Die Menschen, mit denen wir uns umgeben, spiegeln wider, was möglich ist – sie sind der Schlüssel dafür, wo unsere eigene Reise hingeht.

Denke darüber nach: Wie sehr beeinflussen deine Eltern, Freunde und Kollegen, was du erreichst? Die Studie belegt, dass Menschen, die von einem fördernden Umfeld umgeben sind, bessere Chancen haben, voranzukommen. Es gibt Gedankenmuster, die erfolgversprechend sind, und solche, die uns zurückhalten.

Andere Menschen beeinflussen unsere Wünsche, Werte und Sehnsüchte. Wir glauben oft, wir seien Herr oder Frau über unsere Gedanken, aber in Wirklichkeit passen wir uns an wie Chamäleons. Wie schnell lässt du dich von anderen beeinflussen?

Auch unsere Werte spielen eine wichtige Rolle. Es gibt Menschen, da bleiben die Werte fix. Bei anderen ändern sich diese. Je nachdem welche Erfahrungen sie im Leben gemacht haben und in welchem Lebensabschnitt sie gerade sind. Dieser Werte-Wandel trägt dazu bei, dass wir auch das Umfeld anpassen oder merken, ein bisheriges Umfeld fühlt sich aktuell nicht stimmig an.

Auch der Lebenspartner/die Lebenspartnerin kann das eigene Denken enorm beeinflussen. Unsere Gehirnstrukturen sind nicht fixiert; alles, was wir durch soziale Medien, Gespräche, Fernsehen usw. aufnehmen, kann unser Denken und Handeln beeinflussen und damit unsere Ergebnisse verändern.

Nehmen wir das Beispiel eines gesünderen Lebensstils: Wenn du dich weiterhin mit Menschen umgibst, die einen eher ungesunden Lebensstil haben und du das auch hattest, wird es schwer, dein Ziel zu erreichen. Denn möchte dort keiner dasselbe Ziel erreichen, erfährst du wenig Unterstützung und du wirst so gesehen wie du im bisherigen Lifestyle gelebt hast. Umgeben von Gleichgesinnten, die bereits auf diesem Weg sind oder ihn schon gemeistert haben, wird es jedoch einfacher.

Ein Evolutions-Forscher hat herausgefunden, dass sich unsere Gedanken auch je nach unseren Erfahrungen und unserem Umfeld entwickeln. Es ist wichtig, regelmäßig zu überprüfen: Sind das meine Gedanken oder die von jemand anderem? Selbst wenn dir jemand einen Weg vorschlägt, überprüfe, ob dieser mit deinen Werten übereinstimmt.

Umgebe dich mit Gleichgesinnten, die ähnliche Bücher lesen und Werte teilen. Wenn Wissen zusammenkommt, verändert sich etwas. Erfolgsnetzwerke unterstützen sich gegenseitig durch Brainstorming und teilen dieselbe Energie. In einem Netzwerk ohne „Ja, aber“ findest du Menschen, die innovativ denken – vielleicht anders als du, aber dennoch innovativ.

Betrachten wir in der Psychologie drei der Größten: Sigmund Freud, Alfred Adler und Carl Gustav Jung. Sie hatten sehr unterschiedliche Ideen, aber sie brachten sich gegenseitig weiter. Ihre Gemeinsamkeit war das Thema Psychologie, das sie gemeinsam weiterentwickelten.

Finde also das Netzwerk, das dich weiterbringt und in dem du andere inspirierst. Gemeinsam könnt ihr weiterdenken und vielleicht sogar das Unmögliche möglich machen. Denn der Schlüssel zum Erfolg liegt nicht nur in dir, sondern auch in den Menschen, die dich umgeben.

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ATMEN GEGEN STRESS: EINFACH UND EFFEKTIV

IST STRESSREDUKTION DURCH RICHTIGES ATMEN MÖCHLICH UND VERBESSERN WIR DADURCH UNSER WOHLBEFINDEN UND UNSERE LEBENSQUALITÄT?

UND DIE ANDERE FRAGE: IST ATMUNG DER WICHTIGSTE FAKTOR FÜR EIN LANGES LEBEN?

Hast du dich jemals gefragt, ob etwas so Einfaches wie Atmen dein ganzes Leben verändern kann? Die Antwort ist überraschend und beeindruckend zugleich: Ja, es kann! Atmung ist nicht nur ein automatischer Prozess, sondern auch ein Schlüssel zur Verbesserung der Gesundheit, zur Steigerung der Lebenserwartung, zur Förderung der Konzentrationsfähigkeit und zur Stressreduktion. Und das Beste daran: Es ist völlig kostenlos.

Warum Atmung so wichtig ist
Wer beschäftigt sich denn schon mit seiner Atmung? Und wer es tut, hat nichts zu tun. Ist das so oder unterschätzen wir die Bedeutung der Atmung komplett? Lass es uns von der Seite betrachten – wir können ohne Essen viele Tage überleben, ohne Trinken einige Tage, aber ohne Atmen? Keine Chance. Dies allein zeigt, wie entscheidend die Atmung für unser Leben ist. Tatsächlich spielt die Atmung eine wichtigere Rolle für ein langes Leben als unsere Gene.

Der Einfluss der Atmung auf unseren Stresslevel
Unser Stresslevel beeinflusst uns sehr bewusst oder unbewusst. Es hat Einfluss darauf, wie wir das Leben wahrnehmen und wie wir auf Situationen reagieren. In stressigen Momenten, in denen wir angespannt sind, reagieren wir oft weniger besonnen und gelassen. Denn Stress führt zu kürzeren Atemzügen, was unseren Adrenalinspiegel erhöht und uns in einen Zustand versetzt, der weder klar noch entspannt ist.

Was unsere Atmung auch beeinflusst, ist langes sitzen. Haben wir hier die falsche Haltung, nehmen wir dem Oberkörper und dadurch der Lunge Raum. Dies kann die Qualität unserer Atmung beeinflussen genauso wie mangelnde Bewegung unser Lungenvolumen reduzieren und beeinträchtigen kann.

Wie richtige Atmung helfen kann
Es ist entscheidend, sich auf die Atmung zu konzentrieren und sie zu verbessern. Die richtige Atmung – bevorzugt tief durch die Nase – kann uns helfen, uns zu entspannen und unser Wohlbefinden zu steigern. Athleten nutzen beispielsweise gezielte Atemtechniken, um sich in entscheidenden Momenten zu konzentrieren.

Effektive Atemübungen für den Alltag
Hier sind einige einfache Übungen, die sich in deinem Alltag gut integrieren lassen:

  1. Zweifache Einatmung: Tief durch die Nase einatmen, nochmals einatmen, dann tief ausatmen. Diese Technik hilft, Kohlendioxid effektiv aus dem Körper zu entfernen und schnell wie einfach ruhiger zu werden.
  2. Ausatmen mit Seufzer: Zweifachatmung wie oben und zusätzlich beim Ausatmen einen Seufzer ausstoßen. Diese Methode ist ein schneller Weg, um Entspannung zu erzielen.
  3. Bauchatmung im Stehen: Diese Übung ist im Stehen lege die Hände in die Taille. Atme tief durch die Nase in den Bauch ein und achte darauf, wie sich die Hände durch die Atmung bewegen. Wiederhole diese Art der Atmung einige Male.

Fazit
Indem wir uns bewusst mit der Atmung auseinandersetzen, können wir die eigene Lebensqualität verbessern. Diese einfachen Techniken sind ein guter Anfang, um den Weg zur Stressreduktion und erhöhten Achtsamkeit zu beschreiten. Probiere es aus – es könnte dein Leben verändern.

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EXTRINSISCHE MOTIVATION: ANTRIEB ODER FALLE?

DIE WELT DER MOTIVATION IST VIELSCHICHTIG UND KOMPLEX, BESONDERS WENN ES UM DAS VERSTÄNDNIS UND DIE ANWENDUNG VON EXTRINSISCHER MOTIVATION GEHT.

Dieser Antrieb, der durch äußere Einflüsse wie Belohnungen, Anerkennung oder das Vermeiden von Strafen entsteht, spielt eine entscheidende Rolle in unserem täglichen Leben, sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich.

Die Natur der Extrinsischen Motivation
Extrinsische Motivation
, im Gegensatz zur intrinsischen Motivation, die aus unserem Inneren erwächst, ist ein Phänomen, das sich auf externe Faktoren stützt. Sie ist wie ein Motor, der durch äußere Anreize angetrieben wird. Nehmen wir das Beispiel eines Mitarbeiters, der sich außerordentlich anstrengt, um eine Gehaltserhöhung oder Lob von seinen Vorgesetzten zu erhalten. Hier wird deutlich, wie extrinsische Motivation als ein wirksamer Katalysator für erhöhte Anstrengungen und verbesserte Leistungen dienen kann.

Die positiven Aspekte extrinsischer Motivation
Einer der großen Vorteile der extrinsischen Motivation liegt in ihrer Fähigkeit, Menschen für kurzfristige Ziele zu motivieren, insbesondere wenn das Interesse an einer bestimmten Aufgabe an sich gering ist. Sie erweist sich als besonders nützlich bei monotonen Routineaufgaben, die wenig geistige Herausforderung bieten. In der Arbeitswelt greifen Unternehmen oft auf extrinsische Anreize wie Boni, Beförderungen oder Auszeichnungen zurück, um die Leistung und Produktivität ihrer Mitarbeiter zu steigern.

Die Risiken einer Überbetonung extrinsischer Motivation
Trotz ihrer Effektivität birgt eine übermäßige Abhängigkeit von extrinsischer Motivation auch Gefahren. Wenn Individuen ausschließlich durch externe Belohnungen angetrieben werden, kann dies zu einem Verlust des Interesses an der eigentlichen Tätigkeit führen. Dieser Mangel an intrinsischer Motivation kann Kreativität und langfristiges Engagement beeinträchtigen. Darüber hinaus kann eine zu starke Konzentration auf extrinsische Belohnungen ein kompetitives Klima schaffen, das Zusammenarbeit und Teamgeist untergräbt.

Die Herausforderung, wenn alle Ziele erreicht sind
Ein weiteres interessantes Phänomen tritt auf, wenn Menschen erkennen, dass sie alle ihre Ziele erreicht haben, insbesondere wenn diese Ziele hauptsächlich durch extrinsische Motivation getrieben wurden. Diese Situation kann zu einem Gefühl der Leere oder des Sinnverlusts führen, da die äußeren Anreize, die einst als Motivatoren dienten, nicht mehr vorhanden sind. In solchen Fällen ist es entscheidend, neue Ziele zu setzen oder Möglichkeiten zu finden, die intrinsische Motivation zu stärken. Diese Art der Motivation, die aus persönlicher Erfüllung und der Leidenschaft für die Tätigkeit selbst entsteht, ist langfristig nachhaltiger.

Fazit: Das richtige Gleichgewicht finden
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass extrinsische Motivation ein mächtiges Werkzeug im Arsenal der Motivationstechniken darstellt. Sie ist in vielen beruflichen und persönlichen Kontexten unverzichtbar. Jedoch sollte sie nicht als einzige Quelle der Motivation angesehen werden. Ihre Wirkung ist vergleichbar mit der von Koffein: richtig eingesetzt, kann sie einen bedeutenden Energieschub liefern. Es ist jedoch wichtig, sich nicht ausschließlich auf sie zu verlassen. Stattdessen sollten wir ein perfektes Gleichgewicht zwischen extrinsischer und intrinsischer Motivation anstreben. Denn letztlich geht nichts über das befriedigende Gefühl, selbst den Teig zu kreieren und etwas aus eigener Kraft und Leidenschaft zu schaffen.

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KANNST DU DEIN MINDSET WIRKLICH VERÄNDERN?

Bild Mann und Frau zum Thema so veränderst du dein Mindset

MINDSET: WARUM DIE ART UND WEISE, WIE WIR DENKEN, DIE ART UND WEISE BEEINFLUSST, WIE WIR HANDELN.

Wir alle kennen diesen Satz: „where focus go, energy flow“ und wir alle kennen diese inspirierenden Geschichten: vom Tellerwäscher zum Millionär – der 150 kg Mensch wird Marathonläufer oder diejenigen, die trotz größten Ängsten dann doch den Berggipfel erreichen.

SIND ES GESCHICHTEN AUS DEM WAHREN LEBEN ODER IST ES HOLLYWOOD UND INSTAGRAM?

Lass uns erstmal darüber sprechen, was ist überhaupt „Mindset“?
Auf Deutsch schlichtweg „Denkweise“. Es beschreibt unsere Weltanschauung, die Einstellung, die wir haben und sogar die die Ergebnisse, die wir erwarten. Unser Mindset kann zugleich kurzfristige Schwankungen in unserer Wahrnehmung beschreiben, als auch langfristige Einstellungen, die wir bereits über Jahrzehnte mit uns tragen.

Die Art und Weise, wie du deine ungefähr 70.000 Gedanken pro Tag durch deinen Kopf lenkst. Und dabei reden wir von wirklich tiefen Programmen, Muster, die du seit Jahren oder Jahrzehnten fährst. Das hat nichts mit deiner aktuellen Tagesstimmung zu tun, es ist unabhängig davon, ob du gerade gut oder schlecht drauf bist.

Deine Denkweise, dein Mindset beschreibt, welche Informationen du überhaupt reinlässt, wie du diese aufnimmst und letztendlich, wie du diese dann interpretierst. Welche Strategie du dabei für dich nutzt hängt stark davon ab welche Erfahrungen du bisher gemacht hast, wie du bisher sortiert hast, was nehme ich wahr und auf und was nicht, wie du es vorgelebt bekommen hast, wie resilient du bist und vielen weitere Faktoren spielen hier ineinander.

Vereinfacht dargestellt: stell dir dein Gehirn vor als eine Blackbox, die Daten verarbeitet. Welche Daten du hinein gibst, die Art, ist ausschlaggebend für das Ergebnis.

Die Spezialisierung Growth-Mindset
Der Begriff „Growth-Mindset“ wurde von Carol Dweck von der Standford University geprägt und ist mittlerweile sehr beliebt. Growth-Mindset steht dafür, dass man an das Potenzial zum Wachsen und zur Veränderung glaubt. Die Art und Weise zu denken ist im Grunde eine Entscheidung. Die Wahl zu denken „das kann ich nicht“ oder „das kann ich noch nicht“. Eine Art und Weise, die trainiert werden kann und trainiert werden möchte. Denn das Beste ist, Neurowissenschaftliche Studien haben es belegt – unser Gehirn ist tatsächlich veränderbar.

Möchte ich einen Gedanken denken, in eine Richtung, die mir dienlich ist oder mich hindert. Es bedarf anfangs Übung und dann wird es zu einer bewussten Wahl und schließlich automatisiert.

Das Mindset aktiv verändern
Identität und Aufwand, vielleicht erstmal gar nicht greifbar, doch tatsächlich ein enorm wichtiger Punkt, wenn es um unser Mindset geht. Hierbei geht es darum, wie wir anderen Feedback geben und wie wir selbst Feedback erhalten bzw. dies aufnehmen. Gehen wir in ein Beispiel. Du lobst jemanden ständig. Entweder unbewusst oder mit dem Hintergrund ihn dadurch zu stärken, das Beste rauszuholen. Doch was hier paradoxerweise geschehen kann, Gefahr zu laufen seine Leistung zu mindern. Warum? Weil diese Person dann versucht ein Image zu wahren, Erwartungen zu erfüllen und Risiken zu vermieden. Risiken zu vermeiden, bedeutet hier, auf der Ebene stehen zu bleiben, in dem was man sicher kann, sich zutraut. Weiterzugehen, neues auszuprobieren wird vermieden, da es sein könnte, erstmal „schlechter“ zu sein.

Das sogenannte „Identitäts-Lob“ fördert nicht zwingend, sondern hat großes Potenzial uns abzuhalten. Stattdessen können wir den Fokus auf den Aufwand legen. Also den Aufwand zu loben, statt das Ergebnis.

Auch hier ein Beispiel. Anstatt zu sagen „du bist ein genialer Gitarrist“ versuche eine andere Wortwahl wie „ich bin beeindruckt wieviel Zeit und Mühe du in dein Gitarrenspiel investierst.“

Zusammenfassung:
Dein Mindset, deine Art zu denken, bestimmt wie du die Welt siehst – wie du Herausforderungen angehst und wie du mit Rückschlägen umgehst. Es beeinflusst, ob du wächst oder stagnierst.
Die gute Nachricht ist: du selbst hast die Macht es zu ändern.

Doch einer der wichtigsten Fragen ist – bist du bereit dazu? Es wird nicht über Nacht geschehen und es wird Anstrengungen erfordern. Es ist eine Reise, eine Reise, die es Wert ist. Denn dadurch veränderst du dein Mindset und dadurch deine gesamte Einstellung und Haltung im Leben. Es führt dich von deiner jetzigen guten Version, zu einer Version, die noch mehr deinem aktuellen Zeitgeist entspricht. Eine Version, die Entscheidungen auf Grund aktueller Werte trifft.

Mach dich auf die Reise. Sei achtsam, bleibe neugierig und habe Geduld. Es ist ein Spiel, beidem du nur gewinnen kannst, wenn du bereit bist zu spielen.

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