MENTALE GESUNDHEIT: DER BOOST FÜR´S TEAM

In der heutigen Arbeitswelt ist ein Trend unübersehbar: Mitarbeiter verlassen nicht nur ein Unternehmen, sondern oft auch die dahinterstehende Führungskultur. Ein Schlüsselfaktor dabei ist das Gefühl der Wertschätzung – oder dessen Fehlen. Zentraler Dreh- und Angelpunkt all dieser Themen ist die mentale Gesundheit.

Eine Studie einer Krankenkasse hat gezeigt, dass die Fälle von Krankheitstagen aufgrund psychischer Erkrankungen um satte 48 Prozent gestiegen sind. Eine alarmierende Entwicklung, die nach Lösungsansätzen verlangt. Wie können wir also die mentale Stärke unserer Mitarbeiter fördern, anstatt sie zu untergraben? Hier stehen viele Executives vor einer großen Herausforderung.

Innovative Unternehmen haben bereits erkannt, dass die Förderung der mentalen Gesundheit essentiell ist. Andere wiederum haben dieses wichtige Thema noch nicht auf dem Radar, da scheinbar dringendere Angelegenheiten im Vordergrund stehen. Doch die richtigen Maßnahmen können hier Wunder wirken.

Mentale-Gesundheit

Was fehlt unseren Teams?
Hier die wichtigsten bzw. häufigsten genannten Dinge, die Mitarbeiter fehlen:

  • Anerkennung: Die Bedeutung, gesehen und anerkannt zu werden, kann nicht hoch genug eingeschätzt werden.
  • Sinnhaftigkeit: Viele Mitarbeiter vermissen den Sinn in ihrer Arbeit.
  • Sicherheit: Ängste um den Jobverlust sowie fehlende Sicherheit sind weit verbreitet.
  • Überlastung: Hoher Druck und zu viele offene Loops, also Aufgaben, die nicht richtig abgeschlossen werden können, zehren an den Nerven.
  • Selbstverwirklichung und persönliches Wachstum: Diese Aspekte kommen oft zu kurz.

Der Schlüsselfaktor für Führungskräfte

Ein zentraler Punkt ist das Verständnis der Führungskräfte für die unterschiedlichen Resilienz- und Stärkeniveaus ihrer Mitarbeiter. Nicht jeder kann mit Druck und Herausforderungen gleich umgehen. Eine effektive und empathische Kommunikation ist daher entscheidend. Es geht darum, zu verstehen, wie stark die Person einem gegenüber wirklich ist,

und die Kommunikation entsprechend anzupassen. Dies bedeutet, dass Führungskräfte lernen müssen, ihre Mitarbeiter individuell zu betrachten und zu fördern.

Team

Kommunikation als Schlüssel

Die Art, wie kommuniziert wird, kann entweder motivieren oder demotivieren. Eine Person mit geringerer Resilienz könnte eine bestimmte Ansprache sehr schwernehmen und dadurch in ihrer Leistungsfähigkeit beeinträchtigt werden. Eine resiliente Person hingegen kann auch mit direkter oder kritischer Kommunikation gut umgehen. Der Austausch und das gegenseitige Verständnis sind daher essenziell für die Förderung der mentalen Gesundheit jedes Einzelnen und somit des gesamten Unternehmens.

Die Bedeutung von Entwicklungsmöglichkeiten

Ein weiterer wichtiger Aspekt ist die persönliche und berufliche Entwicklung. Mitarbeiter benötigen Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln, sei es durch Mentoren, Weiterbildung oder andere Bildungsangebote. Dies fördert die mentale Gesundheit und gleichzeitig steigert es auch Motivation und Leistungsbereitschaft.

Was können Führungskräfte tun?

Für Führungskräfte bedeutet dies, genau hinzuschauen, was ihr Team braucht und welche Möglichkeiten zur Verfügung stehen. Es geht darum, eine Win-Win-Situation zu schaffen, in der sowohl die mentale Gesundheit der Mitarbeiter als auch die der Führungskräfte gestärkt und erhalten wird.

Fazit

Mentale Gesundheit ist das Fundament für Resilienz, Leistungsfähigkeit und Zufriedenheit im Arbeitsleben. Sie kann das Rückgrat eines Unternehmens bilden, das sich durch loyale, engagierte und gesunde Mitarbeiter auszeichnet. Für Führungskräfte ist es daher von entscheidender Bedeutung, sowohl die Bedürfnisse ihres Teams als auch ihre eigenen zu erkennen und proaktiv anzugehen. Nur so kann ein nachhaltig positives und produktives Arbeitsumfeld geschaffen werden, dass sowohl den Mitarbeitern als auch (und somit) dem Unternehmen zugutekommt.

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ACHTSAM AN DER SPITZE: MENTALE GESUNDHEIT FÜR CEOs

In der heutigen, schnelllebigen Geschäftswelt stehen Executives oft unter enormem Druck. Die Herausforderung besteht darin, am Arbeitsplatz leistungsstark zu sein, im Privaten Mehrwert für die Familie zu bringen und gleichzeitig das persönliche Wohlbefinden nicht zu vernachlässigen. Einer der wichtigsten Schlüssel dazu ist die mentale Stärke. In diesem Blogartikel geht es darum, wie Führungskräfte die mentale Gesundheit bewahren und sogar stärken können.

Die Realität der mentalen Herausforderungen

Es ist ein alarmierendes Zeichen unserer Zeit, dass fast ein Drittel aller Menschen mindestens einmal in ihrem Leben psychische Hilfe benötigt, so auf der Webseite des Bundesministeriums für Gesundheit. Diese Tatsache unterstreicht die Bedeutung und die Wichtigkeit der persönlichen Verantwortung gegenüber der eigenen mentalen Gesundheit. Mentale Überforderung kündigt sich selten über Nacht an oder kommt wie ein Schnupfen von heute auf morgen. Nein, sie ist ein schleichender Prozess, der sich über Wochen, Monate oder sogar Jahre und Jahre hinweg aufbaut. Welche Anzeichen Aufmerksamkeit gegeben werden sollte. Mehr Betrübtheit im Alltag,  weniger Freude, das Lachen wird seltener und ist eher ein angestrengtes Lächeln und der Verlust von Gelassenheit und Leichtigkeit.

Ein weiterer wichtiger Indikator ist, dass Probleme länger als notwendig mitgetragen werden. Was unglaublich viel Energie rauben kann. Energie, die man wo anders dringend bräuchte, dort jedoch fehlt.

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Drei Hacks für Mentale Stärke

Um die eigene mentale Gesundheit zu fördern und zu unterstützen bzw. erst einmal wahrzunehmen sind drei einfache Hacks hilfreich, die ohne viel Zeitaufwand umgesetzt werden können.

Hack 1: Energiemanagement

Beginne damit, täglich nach deiner Energie zu schauen. Fragen dich am Abend: „wie viel Energie habe ich gerade? 100% (kommt selben vor), 80%, 60%?“ Dann notiere deine Antwort.
Reflektiere dann über die Gründe deines Energielevel. Was hat an diesem Tag zu mehr Energie geführt oder Energie gezogen? Notiere auch das.
Durch das Verstehen dieser Dynamiken lernst du, deine Energie besser zu managen und sie gezielter einzusetzen.

Hack 2: Pflege des Umfelds

Das Umfeld spielt eine entscheidende Rolle. Dies gilt sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich. Achte darauf wie du mit Menschen umgehst und welche Auswirkungen diese Interaktionen auf die eigene mentale Gesundheit hat. Zwischenmenschliche Beziehungen können einen großen Einfluss auf die persönliche mentale Stärke haben.

Hack 3: Selbstfürsorge

Ja, Selbstfürsorge. Vielleicht hast du es schon oft gehört. Doch tatsächlich vernachlässigen viele CEOs gerade diesen Teil. Sich Zeit erlauben, für sich selbst. In Aktivitäten investieren, die das eigene Wohlbefinden steigern und zu Ausgeglichenheit und Balance führen. Dabei geht es auch darum, sich selbst wertzuschätzen und Zeit in die eigene Persönlichkeit zu investieren. Jede Investition in sich selbst ist auch eine Investition in viele Bereiche des Lebens.

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Schlussgedanken

Mentale gesund zu sein ist mittlerweile eine Notwendigkeit und gleichzeitig keine Selbstverständlichkeit. Gerade wenn man täglich unter hohem Druck steht, wichtige Entscheidungen trifft oder ein Team führt – macht es einen enormen Unterschied, wenn die mentale Stärke obenauf ist. Durch bewusstes Energiemanagement, die Pflege des sozialen Umfelds und die Investition in die eigene Persönlichkeit kannst du deine mentale Gesundheit nicht nur erhalten, sondern diese sogar ausbauen oder stärken. Wir alle haben viel zu tun und wir alle haben 24 Stunden am Tag – es kommt darauf an, wie wir diese nutzen.

Dieser Artikel ist Teil 1 einer dreiteiligen Serie zum Thema mentale Gesundheit. Bleib mit dabei für weitere Einsichten und Strategien, um die mentale Agilität als Führungskraft zu stärken.

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Ziel-Dilemma: Spornt es uns an Ziele zu setzen oder macht es sogar unglücklich?

DAS PARADOX DES ZIELESETZENS

In unserer leistungsorientierten Welt wird das Setzen von Zielen oft als Schlüssel zum Erfolg und persönlicher Erfüllung gepriesen. Von jungen Jahren an lernen wir, dass klare, spezifische Ziele – die sogenannten SMART-Ziele – der direkte Weg zu beruflichem und privatem Glück sind. Doch verbirgt sich hinter dieser scheinbar unfehlbaren Strategie ein tiefgreifender, psychologischer Fehler? Könnte es sein, dass unsere Ziele uns paradoxerweise von dem abhalten, was wir wirklich suchen – echtes, beständiges Glück?

Was also bringt uns das Erreichen von Zielen am Ende wirklich? Die Antwort ist komplex. Ziele zu setzen und zu verfolgen ist wichtig und wertvoll, aber es ist ebenso wichtig, unsere Erwartungen und die wahren Beweggründe hinter unseren Zielen zu verstehen. Wenn wir lernen, unsere psychologische Ausrichtung anzupassen, unsere Erwartungen in Schach zu halten und den Prozess ebenso zu schätzen wie das Ergebnis, können wir einen ausgewogeneren und erfüllteren Weg zum Erfolg finden. Das wahre Geheimnis liegt vielleicht nicht im Erreichen des Ziels selbst, sondern in der Fähigkeit, die Reise dorthin voll und ganz zu genießen und zu schätzen.

Ziel-Dillema

Interessanterweise sind es immer wieder Menschen, die scheinbar alles erreicht haben, nicht wirklich glücklich. Der Fehler liegt häufig in der hohen Erwartungshaltung, die wir an unsere Ziele knüpfen. Wir erwarten, dass das Erreichen eines bestimmten Ziels uns ultimative Erfüllung und ein anhaltendes Glücksgefühl bringt. Doch wenn wir dieses Ziel erreichen, erleben wir oft nicht die erhoffte Gefühlsexplosion, sondern eher eine leere Befriedigung. Denn das Ziel selbst erfüllt nicht die tieferen Sehnsüchte oder Bedürfnisse, die hinter unserer Motivation stehen.

Ein weiteres Dilemma der Zielorientierung ist die Illusion, dass äußerer Erfolg gleichbedeutend mit Glück und Erfüllung ist. In einer Welt, die durch soziale Medien und Hollywood-Filme geprägt ist, werden wir oft zu der Annahme verleitet, dass materielle Dinge wie eine Yacht oder ein luxuriöses Leben den Schlüssel zum Glück darstellen. Aber wahres Glück findet sich selten in materiellen Dingen. Es sind oft die tiefen liegenden Bedürfnisse wie Sicherheit, Anerkennung oder Selbstverwirklichung, die wir eigentlich stillen wollen.

Was also bringt uns das Erreichen von Zielen am Ende wirklich? Die Antwort ist komplex. Ziele zu setzen und zu verfolgen ist wichtig und wertvoll, aber es ist ebenso wichtig, unsere Erwartungen und die wahren Beweggründe hinter unseren Zielen zu verstehen. Wenn wir lernen, unsere psychologische Ausrichtung anzupassen, unsere Erwartungen in Schach zu halten und den Prozess ebenso zu schätzen wie das Ergebnis, können wir einen ausgewogeneren und erfüllteren Weg zum Erfolg finden. Das wahre Geheimnis liegt vielleicht nicht im Erreichen des Ziels selbst, sondern in der Fähigkeit, die Reise dorthin voll und ganz zu genießen und zu schätzen

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DER GEHEIME ERFOLGSFAKTOR: WIE DEIN UMFELD DEINEN WEG BESTIMMT

Hast du dich jemals gefragt, was den Unterschied zwischen Erfolg und Mittelmäßigkeit ausmacht? In einer Welt, in der sich viel um Leistung, jedoch oft noch mehr um Sinn dreht, ist es mehr als nur spannend – es ist elementar, den Schlüssel zum Erfolg zu finden.

Ob im Business, in der Familie oder in Bezug auf die eigene Gesundheit, der Weg zum Ziel scheint oft nicht klar. Aber was, wenn ich dir sage, dass es einen Faktor gibt, der zu 99 Prozent vorhersagen kann, ob du im Leben erfolgreich sein wirst? Gibt es das?

Stell dir vor, du bist auf einer Reise, um genau das herauszufinden. Diese Reise beginnt mit einem tiefen Verständnis für dich selbst – ein Muss, um deine Ziele zu erreichen. Erfolg ist subjektiv, variiert von Person zu Person, aber eines bleibt gleich: Erfolgreiche Menschen erschaffen sich ihr Schicksal oft selbst. Du kennst den Gedanken: „Ich habe es geschafft, es ist mein Verdienst“. Aber ist es wirklich so?

In Wirklichkeit sind wir, psychologisch betrachtet, selten Alleinschöpfer unseres Erfolgs. Wir stehen auf den Schultern von Riesen, geprägt von denen, die vor uns kamen. Eine über 25 Jahre laufende Studie hat gezeigt, dass unser Umfeld entscheidend dafür ist, wohin unser Weg uns führt. Die Menschen, mit denen wir uns umgeben, spiegeln wider, was möglich ist – sie sind der Schlüssel dafür, wo unsere eigene Reise hingeht.

Denke darüber nach: Wie sehr beeinflussen deine Eltern, Freunde und Kollegen, was du erreichst? Die Studie belegt, dass Menschen, die von einem fördernden Umfeld umgeben sind, bessere Chancen haben, voranzukommen. Es gibt Gedankenmuster, die erfolgversprechend sind, und solche, die uns zurückhalten.

Netzerk

Andere Menschen beeinflussen unsere Wünsche, Werte und Sehnsüchte. Wir glauben oft, wir seien Herr oder Frau über unsere Gedanken, aber in Wirklichkeit passen wir uns an wie Chamäleons. Wie schnell lässt du dich von anderen beeinflussen?

Auch unsere Werte spielen eine wichtige Rolle. Es gibt Menschen, da bleiben die Werte fix. Bei anderen ändern sich diese. Je nachdem welche Erfahrungen sie im Leben gemacht haben und in welchem Lebensabschnitt sie gerade sind. Dieser Werte-Wandel trägt dazu bei, dass wir auch das Umfeld anpassen oder merken, ein bisheriges Umfeld fühlt sich aktuell nicht stimmig an.

Auch der Lebenspartner/die Lebenspartnerin kann das eigene Denken enorm beeinflussen. Unsere Gehirnstrukturen sind nicht fixiert; alles, was wir durch soziale Medien, Gespräche, Fernsehen usw. aufnehmen, kann unser Denken und Handeln beeinflussen und damit unsere Ergebnisse verändern.

Nehmen wir das Beispiel eines gesünderen Lebensstils: Wenn du dich weiterhin mit Menschen umgibst, die einen eher ungesunden Lebensstil haben und du das auch hattest, wird es schwer, dein Ziel zu erreichen. Denn möchte dort keiner dasselbe Ziel erreichen, erfährst du wenig Unterstützung und du wirst so gesehen wie du im bisherigen Lifestyle gelebt hast. Umgeben von Gleichgesinnten, die bereits auf diesem Weg sind oder ihn schon gemeistert haben, wird es jedoch einfacher.

Ein Evolutions-Forscher hat herausgefunden, dass sich unsere Gedanken auch je nach unseren Erfahrungen und unserem Umfeld entwickeln. Es ist wichtig, regelmäßig zu überprüfen: Sind das meine Gedanken oder die von jemand anderem? Selbst wenn dir jemand einen Weg vorschlägt, überprüfe, ob dieser mit deinen Werten übereinstimmt.

Umgebe dich mit Gleichgesinnten, die ähnliche Bücher lesen und Werte teilen. Wenn Wissen zusammenkommt, verändert sich etwas. Erfolgsnetzwerke unterstützen sich gegenseitig durch Brainstorming und teilen dieselbe Energie. In einem Netzwerk ohne „Ja, aber“ findest du Menschen, die innovativ denken – vielleicht anders als du, aber dennoch innovativ.

Betrachten wir in der Psychologie drei der Größten: Sigmund Freud, Alfred Adler und Carl Gustav Jung. Sie hatten sehr unterschiedliche Ideen, aber sie brachten sich gegenseitig weiter. Ihre Gemeinsamkeit war das Thema Psychologie, das sie gemeinsam weiterentwickelten.

Finde also das Netzwerk, das dich weiterbringt und in dem du andere inspirierst. Gemeinsam könnt ihr weiterdenken und vielleicht sogar das Unmögliche möglich machen. Denn der Schlüssel zum Erfolg liegt nicht nur in dir, sondern auch in den Menschen, die dich umgeben.

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ATMEN GEGEN STRESS: EINFACH UND EFFEKTIV

IST STRESSREDUKTION DURCH RICHTIGES ATMEN MÖCHLICH UND VERBESSERN WIR DADURCH UNSER WOHLBEFINDEN UND UNSERE LEBENSQUALITÄT?

UND DIE ANDERE FRAGE: IST ATMUNG DER WICHTIGSTE FAKTOR FÜR EIN LANGES LEBEN?

Hast du dich jemals gefragt, ob etwas so Einfaches wie Atmen dein ganzes Leben verändern kann? Die Antwort ist überraschend und beeindruckend zugleich: Ja, es kann! Atmung ist nicht nur ein automatischer Prozess, sondern auch ein Schlüssel zur Verbesserung der Gesundheit, zur Steigerung der Lebenserwartung, zur Förderung der Konzentrationsfähigkeit und zur Stressreduktion. Und das Beste daran: Es ist völlig kostenlos.

Warum Atmung so wichtig ist
Wer beschäftigt sich denn schon mit seiner Atmung? Und wer es tut, hat nichts zu tun. Ist das so oder unterschätzen wir die Bedeutung der Atmung komplett? Lass es uns von der Seite betrachten – wir können ohne Essen viele Tage überleben, ohne Trinken einige Tage, aber ohne Atmen? Keine Chance. Dies allein zeigt, wie entscheidend die Atmung für unser Leben ist. Tatsächlich spielt die Atmung eine wichtigere Rolle für ein langes Leben als unsere Gene.

Lungenvolumen

Der Einfluss der Atmung auf unseren Stresslevel
Unser Stresslevel beeinflusst uns sehr bewusst oder unbewusst. Es hat Einfluss darauf, wie wir das Leben wahrnehmen und wie wir auf Situationen reagieren. In stressigen Momenten, in denen wir angespannt sind, reagieren wir oft weniger besonnen und gelassen. Denn Stress führt zu kürzeren Atemzügen, was unseren Adrenalinspiegel erhöht und uns in einen Zustand versetzt, der weder klar noch entspannt ist.

Was unsere Atmung auch beeinflusst, ist langes sitzen. Haben wir hier die falsche Haltung, nehmen wir dem Oberkörper und dadurch der Lunge Raum. Dies kann die Qualität unserer Atmung beeinflussen genauso wie mangelnde Bewegung unser Lungenvolumen reduzieren und beeinträchtigen kann.

Wie richtige Atmung helfen kann
Es ist entscheidend, sich auf die Atmung zu konzentrieren und sie zu verbessern. Die richtige Atmung – bevorzugt tief durch die Nase – kann uns helfen, uns zu entspannen und unser Wohlbefinden zu steigern. Athleten nutzen beispielsweise gezielte Atemtechniken, um sich in entscheidenden Momenten zu konzentrieren.

Effektive Atemübungen für den Alltag
Hier sind einige einfache Übungen, die sich in deinem Alltag gut integrieren lassen:

  1. Zweifache Einatmung: Tief durch die Nase einatmen, nochmals einatmen, dann tief ausatmen. Diese Technik hilft, Kohlendioxid effektiv aus dem Körper zu entfernen und schnell wie einfach ruhiger zu werden.
  2. Ausatmen mit Seufzer: Zweifachatmung wie oben und zusätzlich beim Ausatmen einen Seufzer ausstoßen. Diese Methode ist ein schneller Weg, um Entspannung zu erzielen.
  3. Bauchatmung im Stehen: Diese Übung ist im Stehen lege die Hände in die Taille. Atme tief durch die Nase in den Bauch ein und achte darauf, wie sich die Hände durch die Atmung bewegen. Wiederhole diese Art der Atmung einige Male.

Fazit
Indem wir uns bewusst mit der Atmung auseinandersetzen, können wir die eigene Lebensqualität verbessern. Diese einfachen Techniken sind ein guter Anfang, um den Weg zur Stressreduktion und erhöhten Achtsamkeit zu beschreiten. Probiere es aus – es könnte dein Leben verändern.

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Darum stoppt dich „dein Warum“

In einer Welt, die oft von äußerlichen Belohnungen und Anerkennungen angetrieben wird, bleibt die intrinsische Motivation ein wesentliches Element für echte Erfüllung und Erfolg. In diesem Blog geht es erstmal um die Bedeutung der intrinsischen Motivation und ihre Rolle in unserem Leben. Weiter unten tauchen wir noch in die Notwendigkeit einer Balance mit extrinsischer Motivation ein.

Was ist Intrinsische Motivation?
Intrinsische Motivation ist das innere Feuer, das uns antreibt, unabhängig von externen Belohnungen. Sie stammt aus unseren persönlichen Werten, Interessen und Überzeugungen. Wenn wir intrinsisch motiviert sind, engagieren wir uns für eine Aufgabe, weil sie uns Freude bereitet oder weil sie tief mit unseren persönlichen Werten verwurzelt ist.

Der Wert der Intrinsischen Motivation

  • Langfristiges Engagement: Intrinsische Motivation ist nachhaltig. Sie hält uns auch in schwierigen Zeiten bei der Stange, weil unsere Handlungen eine tiefere Bedeutung haben.
  • Authentizität: Handlungen, die aus intrinsischer Motivation entstehen, spiegeln unser wahres Selbst wider. Sie sind authentisch und persönlich bedeutsam.
  • Zufriedenheit und Erfüllung: Diese Form der Motivation ist oft mit einem höheren Grad an Zufriedenheit verbunden, da sie unsere Kernwerte und Interessen anspricht.

Die Herausforderungen
Trotz ihrer Vorteile kann sich eine rein intrinsische Motivation auch als Nachteil erweisen. Man kann so sehr in seinen eigenen Werten und Überzeugungen verankert sein, dass man den Blick für äußere Ziele und den praktischen Nutzen verliert. Es kann passieren, dass man zwar innerlich erfüllt ist, aber äußere Erfolge ausbleiben.

Intrinsische Motivation im Alltag und Beruf
Intrinsische Motivation spielt in jedem Bereich unseres Lebens eine Rolle. Sie treibt uns an, unsere Arbeit gut zu machen, nicht nur für das Gehalt oder die Anerkennung, sondern weil wir darin einen tieferen Sinn sehen. Sie beeinflusst, wie wir unsere Kinder erziehen, wie wir unsere Freizeit gestalten und wie wir mit Herausforderungen umgehen.

Selbstreflexion und Wachstum
Die Förderung der intrinsischen Motivationerfordert eine kontinuierliche Selbstreflexion. Es geht darum, sich selbst zu hinterfragen: Tue ich das, weil es mir wirklich wichtig ist? Spiegeln meine Handlungen meine wahren Überzeugungen wider? Diese Art der Selbstbefragung ist entscheidend für persönliches Wachstum und echte Selbstverwirklichung.

Die Wichtigkeit der Balance
Am Ende des Tages ist die Balance zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation entscheidend. Extrinsische Motivation – die durch äußere Belohnungen wie Geld, Anerkennung oder Status angetrieben wird – spielt eine wichtige Rolle in vielen Aspekten des Lebens, insbesondere in Bezug auf Karriere und gesellschaftlichen Erfolg.

Integration für nachhaltigen Erfolg
Eine gesunde Balance zwischen intrinsischer und extrinsischer Motivation ermöglicht es uns, sowohl innerlich erfüllt als auch in der Außenwelt erfolgreich zu sein. Es geht darum, unsere tiefsten Werte und Überzeugungen mit den realen Anforderungen und Möglichkeiten der Welt, in der wir leben, in Einklang zu bringen.

Fazit
Intrinsische Motivation ist ein mächtiges Werkzeug für persönliches Wachstum und Zufriedenheit. Ihre Stärke liegt in der Ausrichtung auf unsere tiefsten Werte und Überzeugungen. Gleichzeitig ist es wichtig, ein Gleichgewicht mit extrinsischer Motivation zu wahren, um sowohl innerlich erfüllt als auch äußerlich erfolgreich zu sein.

EXTRINSISCHE MOTIVATION: ANTRIEB ODER FALLE?

DIE WELT DER MOTIVATION IST VIELSCHICHTIG UND KOMPLEX, BESONDERS WENN ES UM DAS VERSTÄNDNIS UND DIE ANWENDUNG VON EXTRINSISCHER MOTIVATION GEHT.

Dieser Antrieb, der durch äußere Einflüsse wie Belohnungen, Anerkennung oder das Vermeiden von Strafen entsteht, spielt eine entscheidende Rolle in unserem täglichen Leben, sowohl im beruflichen als auch im privaten Bereich.

Die Natur der Extrinsischen Motivation
Extrinsische Motivation
, im Gegensatz zur intrinsischen Motivation, die aus unserem Inneren erwächst, ist ein Phänomen, das sich auf externe Faktoren stützt. Sie ist wie ein Motor, der durch äußere Anreize angetrieben wird. Nehmen wir das Beispiel eines Mitarbeiters, der sich außerordentlich anstrengt, um eine Gehaltserhöhung oder Lob von seinen Vorgesetzten zu erhalten. Hier wird deutlich, wie extrinsische Motivation als ein wirksamer Katalysator für erhöhte Anstrengungen und verbesserte Leistungen dienen kann.

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Die positiven Aspekte extrinsischer Motivation
Einer der großen Vorteile der extrinsischen Motivation liegt in ihrer Fähigkeit, Menschen für kurzfristige Ziele zu motivieren, insbesondere wenn das Interesse an einer bestimmten Aufgabe an sich gering ist. Sie erweist sich als besonders nützlich bei monotonen Routineaufgaben, die wenig geistige Herausforderung bieten. In der Arbeitswelt greifen Unternehmen oft auf extrinsische Anreize wie Boni, Beförderungen oder Auszeichnungen zurück, um die Leistung und Produktivität ihrer Mitarbeiter zu steigern.

Die Risiken einer Überbetonung extrinsischer Motivation
Trotz ihrer Effektivität birgt eine übermäßige Abhängigkeit von extrinsischer Motivation auch Gefahren. Wenn Individuen ausschließlich durch externe Belohnungen angetrieben werden, kann dies zu einem Verlust des Interesses an der eigentlichen Tätigkeit führen. Dieser Mangel an intrinsischer Motivation kann Kreativität und langfristiges Engagement beeinträchtigen. Darüber hinaus kann eine zu starke Konzentration auf extrinsische Belohnungen ein kompetitives Klima schaffen, das Zusammenarbeit und Teamgeist untergräbt.

Die Herausforderung, wenn alle Ziele erreicht sind
Ein weiteres interessantes Phänomen tritt auf, wenn Menschen erkennen, dass sie alle ihre Ziele erreicht haben, insbesondere wenn diese Ziele hauptsächlich durch extrinsische Motivation getrieben wurden. Diese Situation kann zu einem Gefühl der Leere oder des Sinnverlusts führen, da die äußeren Anreize, die einst als Motivatoren dienten, nicht mehr vorhanden sind. In solchen Fällen ist es entscheidend, neue Ziele zu setzen oder Möglichkeiten zu finden, die intrinsische Motivation zu stärken. Diese Art der Motivation, die aus persönlicher Erfüllung und der Leidenschaft für die Tätigkeit selbst entsteht, ist langfristig nachhaltiger.

Fazit: Das richtige Gleichgewicht finden
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass extrinsische Motivation ein mächtiges Werkzeug im Arsenal der Motivationstechniken darstellt. Sie ist in vielen beruflichen und persönlichen Kontexten unverzichtbar. Jedoch sollte sie nicht als einzige Quelle der Motivation angesehen werden. Ihre Wirkung ist vergleichbar mit der von Koffein: richtig eingesetzt, kann sie einen bedeutenden Energieschub liefern. Es ist jedoch wichtig, sich nicht ausschließlich auf sie zu verlassen. Stattdessen sollten wir ein perfektes Gleichgewicht zwischen extrinsischer und intrinsischer Motivation anstreben. Denn letztlich geht nichts über das befriedigende Gefühl, selbst den Teig zu kreieren und etwas aus eigener Kraft und Leidenschaft zu schaffen.

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DIE WAHRHEIT ÜBER PERSONAL BRANDING

PERSONAL BRANDING, EIN BEGRIFF DER SICH IMMER WEITER ETABLIERT. IST ES NUR MARKETING, EINE INSZENIERUNG ODER IST ES EIN WIRKLICH WICHTIGES TOOL, DESSEN WIRKUNG NOCH GAR NICHT IN VOLLEM UMFANG GREIFBAR IST?

Was bedeutet Personal Branding?

Es bedeutet Personen Marke, statt einer Produkt Marke, bei der ein bestimmtes Produkt einen Markennamen bekommt und beworben wird, geht es hier um die Person. Als Person sich ein Markenzeichen aufzubauen, einen Wiedererkennungswert. Als Person für etwas zu stehen, eine Botschaft zu transportieren.

Und ob du willst oder nicht, ein Personal Branding haben alle Menschen. Es ist die Art und Weise wie andere uns sehen, wie wir auf andere wirken und was wir über uns selbst denken und damit erzählen. Die Frage ist, was mache ich daraus. Lasse ich mein Personal Branding willkürlich bestehen oder nehme ich aktiv Einfluss darauf?  

Bekannte Persönlichkeiten

Personal Branding wird oft gleichgesetzt mit Charisma oder dem guten Aussehen. Diese beiden Eigenschaften bedingen ein Personal Brand positiv, sind jedoch nicht ausschlaggebend dafür, wie gut das Personal Branding letztendlich ist.

Man könnte glauben wirklich erfolgreiche Menschen, die sind nun mal einfach so – oder diese faken und inszenieren alles. In Wahrheit gibt es alles davon. Einige wenige haben Talent, bei manchen ist es purer Zufall und bei vielen ist es fokussiert zu lernen. Wie geht Personal Branding und mit welcher starken Strategie kann ich das Personal Brand immer wieder stärken, bis ein wünschenswertes Ergebnis raus kommt?

Nehmen wir George Clooney. Ja, er hat bestimmt etwas mit in die Wiege gelegt bekommen. Doch schaut man seinen Werdegang an, erkennt man die Veränderung. Sein erster Film war ein Horror Film. 

Heute hebt Clooney eine kleine Tasse Kaffee hoch und es funktioniert. Er wird gut eingekauft und er verkauft gut.

Doch wie nutze ich Personal Branding nun für mich?

Die meisten brauchen lange, um mit dem, was tun richtig erfolgreich zu werden. Viele haben es von der Pike auf gelernt, rausgearbeitet, was ihre Message ist, wie sie auftreten, wie sie Wirkung erzeugen. Und das ist enorm wichtig. Denn der Versuch ein Personal Brand zu sein kann schnell sehr unecht werden. Andere schaffen es, durch die Ausarbeitung ihres Personal Brand so richtig authentisch zu sein.

Die Botschaft muss klar sein. Welche Botschaft soll gesendet werden, an wen, wie oft. Die Botschaft ist mit das Wichtigste im Personal Branding, denn ist diese erstmal ausgearbeitet, kann sich alles andere wie ein roter Faden darauf aufbauen. Die Botschaft und ein dazu passendes, starkes Personal Branding ist mit das erfolgreichste Marketing-Tool, welches man für sich selbst nutzen kann um mit dem was man kann richtig wirken zu können.

Was beinhaltet Personal Branding
Personal Branding umfasst viele Bereiche. Von der Website über das CI, Sichtbarkeit, Positionierung, Kommunikation, Speaking, Storytelling und mehr. Zusammengemischt wird es dann zu der Story, die andere über dich erzählen und somit Multiplikatoren für deine Mission, deine Vision oder dein Projekt sind.

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BRINGT MEDITATION MICH WIRKLICH WEITER?

Meditation. Was früher gefühlt nur Mönche gemacht haben, machen heute sehr viele. Was steckt dahinter und bringt es wirklich etwas, einfach dazuzusitzen und sich zu fragen, wie geht das eigentlich, nichts zu denken?

Mal ehrlich, Zeit ist heutzutage mit das Kostbarste, was wir haben. Macht es da wirklich Sinn, sich einfach minutenlang hinzusetzen und still zu sein? Wäre es nicht effektiver, ein gutes Buch zu lesen, Zeit mit der Familie zu verbringen oder doch noch in die Sauna zu gehen, Sport zu treiben oder Freunde zu treffen?

Das Thema Meditation ist Mainstream geworden. Es ist spannend. Wissenschaftler beschäftigen sich damit, was Meditation wirklich mit uns macht. Hat es tatsächlich die Kraft, unser Gehirn zu verändern?

Meditation wird seit über 5000 Jahren praktiziert, teilweise aus religiösen, spirituellen oder gesundheitlichen Gründen. Wenn sich etwas so lange hält, in dem Fall über 5000 Jahre, hat das meist einen Grund. Meist einen positiven Grund, dass es uns guttut, einen Vorteil bringt. Evolutionär behalten Lebewesen das, was sie weiterbringt. Was sie nicht weiterbringt, lassen sie. So wurden die Hälse der Giraffen so lang, die Beine des Leoparden so schnell und das Gift einer Cobra so tödlich. Was funktioniert, setzt sich durch.

Die wissenschaftliche Sicht

Lange Zeit waren es rein die Erfahrungen, die die Wirkungen der Meditation belegten. Mittlerweile ist es ein Thema, das wissenschaftlich untersucht wird. Studien werden gemacht und genau hier wurde festgestellt, dass die Gehirne von Langzeitmeditierenden ganz anders funktionieren.

Ein buddhistischer Mönch oder auch ein Shaolin Mönch strahlt durch seine innere Kraft nach außen. Er besticht durch eine innere Ruhe, die so scheint, als ob ihn nichts aus der Ruhe bringen würde. Man könnte manchmal sogar meinen, ein so in sich ruhender Mönch sei von seinen Emotionen eher abgewandt. Doch Studien belegen etwas ganz anderes.

Man hat Langzeitmeditierenden unter einem Gehirnscan Bilder gezeigt, die große Emotionen erwecken. Spannend war vor allem, was bei wirklich schlimmen Bildern passiert ist. Das sind Bilder, die will man nicht sehen. Die emotionalen Zentren der Vielmeditierenden sind enorm hochgeschossen, doch dann ist etwas passiert, das sehr atypisch ist. Die Langzeit-Meditierenden sind von ihrer starken Emotion schnell in den rationellen Bereich ihres Gehirns gekommen und konnten die Emotionen, die weit über denen des Durchschnitts eines normalen Menschen sind, auf ein normales Level reduzieren.

Muss ich nun 10.000 Stunden meditieren, um mich dadurch positiv zu beeinflussen? Damit im Gehirn alles anders, besser läuft? Nein. Studien belegen klar, dass bereits kurze Meditationen über einen gewissen Zeitraum helfen, um mehr Ruhe zu finden, Stress abzubauen und ein bewussteres Leben zu führen.

Durch Meditation ist es uns möglich, ein selbstbestimmteres Leben zu führen. Wir lernen besser mit Gefühlen und Emotionen umzugehen. Wer schon mal gemerkt hat, was Gefühle und Emotionen mit einem machen, das ist extrem. Sich selbst dort etwas mehr zu verstehen, macht einen riesigen Unterschied.

Die beste Meditation

Es gibt unterschiedliche Meditationen: Stiller Sitz, geführte Meditation, Fokus-Meditation, Mantren singen, aktive Meditation und mehr – doch es gibt die eine, die den Unterschied macht. Es ist die Meditation, die man macht. Es zu machen, darum geht es.

Für mich persönlich ist die Königin der Meditationen der stille Sitz. Finde auch du heraus, welche Art von Meditation zu dir passt. Drei bis fünf Minuten sind ein guter Start, statt mit 30 Minuten zu beginnen. Schaffe Momente, in denen es passt, und versuche es für mehrere Tage, um den Vorteil zu spüren.

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BRAUCHE ICH 8 STUNDEN SCHLAF?

DIE MEISTEN KENNEN DIE REGEL: DU BRAUCHST 8 STUNDEN SCHLAF. IST ES EIN MYTHOS ODER IST WIRKLICH ETWAS DRAN?

Wir müssen 8 Stunden schlafen, um zu funktionieren, um ausgeschlafen zu sein, um gesund zu sein und uns konzentrieren zu können. Eine lange bestehende „one-size-fits-all“-Regel, eine Pauschale für alle. Kann das überhaupt stimmen? Sollten wir die 8 Stunden am besten am Stück schlafen? Ist das überhaupt realistisch für die meisten?

Falls es mal nicht klappt, haben wir zum Glück noch die ersehnte Tasse Kaffee am Morgen. Doch sind wir biologisch wirklich so gestaltet, dass wir nur mit Kaffee in Fahrt kommen, oder läuft da etwas schief?

Und was haben die Menschen gemacht, bevor es Kaffee gab? Es ist ein ernstes Thema, denn etwa 25% der Menschen haben mit Schlafstörungen oder Schlafproblemen zu tun. Gesunder, erholsamer Schlaf ist einer der wichtigsten Faktoren, wenn es um unsere Energie und Gesundheit geht. Dies hat wiederum Auswirkungen auf unsere Konzentration, Gelassenheit, unsere Entscheidungskraft und unser Leistungslevel.

Warum ist das so, und war das schon immer so?

Die 8-Stunden-Schlaf-Regel ist nicht alt. Sie kam mit der Industrialisierung auf, genauso wie das Thema Schlaf an sich. Davor hat es eigentlich niemanden so richtig interessiert. Doch tatsächlich ist es kaum vorstellbar, dass Menschen vor der Industrialisierung, vor dem künstlichen Licht, 8 Stunden am Stück geschlafen haben.

Früher funktionierte Schlaf ganz anders,
und Menschen hatten kein Problem damit.

Pauschal-Thesen erzeugen Druck

Schlafe 8 Stunden, nur dann funktionierst du. Das kann Druck erzeugen. Endlich einschlafen, um die 8 Stunden zu erreichen, wenn um 6:30 Uhr der Wecker klingelt. Der Gedanke, ich habe keine 8 Stunden geschlafen, ich bin müde und nicht konzentriert, beeinflusst oft das Wohlbefinden stärker als die tatsächlich geschlafene Zeit.

Finde heraus, wie viel Schlaf du benötigst.

Es gibt Menschen, die kommen mit 4-6 Stunden Schlaf aus. Eine politische Führungsperson zum Beispiel stand an der Spitze Großbritanniens. Anders ein Tennisspieler oder ein Sprinter, für die 10 Stunden Schlaf gut gepasst haben und vielleicht auch notwendig waren für ihre Leistungsfähigkeit.

Es lohnt sich herauszufinden, wie viel Schlaf du wirklich benötigst. Berücksichtige gerne die Schlafzyklen*. Bist du jemand, der früher ins Bett gehen sollte oder lieber später? Kommst du an manchen Tagen mit weniger aus, wenn du an anderen Tagen mehr bekommst?

Go with the flow. Manchmal schlafe ich wenig über Wochen hinweg. In dieser Zeit bin ich dennoch konzentriert, motiviert und ausgeschlafen. Dann gibt es Tage, an denen ich mehr Schlaf benötige. Es ist wichtig, im Wochenverlauf genügend zu schlafen. Schlaf hat einen enormen Einfluss auf unsere Aktivität, Konzentration und Motivation und damit auf unsere Ergebnisse.

Es lohnt sich, herauszufinden, welcher Schlaftyp du bist, mit wie viel Schlaf du gut funktionierst und dich wohl fühlst.

*Schlafzyklus: Ein Schlafzyklus dauert ca. 90 Minuten. Hier durchläuft man fünf Schlafphasen: • Wach-Zustand • Einschlafphase • Leichtschlaf (Einschlaf- und Leichtschlafphase zusammen ca. 50 Min.) • Tiefschlaf (ca. 30 Minuten) • REM-Schlaf (ca. 10 Minuten) Es ist von Vorteil, den Wecker so zu stellen, dass man nach einer Schlafphase aufwacht und nicht genau dazwischen. Je nach Einschlafphase, im Durchschnitt sind das 30 Minuten, kann dies variieren. Möchte man also um 6:30 Uhr aufstehen, wäre es gut, bei 4 Schlafzyklen um 00:00 Uhr ins Bett zu gehen. 30 Min. Einschlafzeit plus 4 Schlafzyklen á 90 Minuten. Für 5 Schlafzyklen wäre 22:30 Uhr die richtige Schlafenszeit. Wer seinen Schlaf richtig timen möchte, sollte sich nach der Aufwachzeit richten und zu einer passenden Zeit ins Bett gehen. Wer das über eine Zeit macht, erfährt selbst die Vorteile.

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